Sonntag, 26. April 2015

Puerto Iguazu - Argentinien

Nach laengerer Pause lassen wir mal wieder was von uns hoeren. Im Moment sitzen wir im Vulkan-aschebedeckten Pucon und haben deswegen ein wenig Zeit unseren Blog weiter zu zelebieren..

Hier praesentieren wir euch heute einen kleinen Auszug der Tarnungskuenstler und Schoenlinge von Puerto Iguazu, dem Nationalpark im nordoestlichsten Zipfel von Argentinien - nur eine flussbreite entfernt vom angrenzenden Brasilien und Paraguay. 














 

Hier der Versuch die Schoenheit der atemberaubendsten und weltgroessten Wasserfaelle fuer euch einzufangen. Die gesamte Breite der Wasserfaelle erstreckt sich ueber ca. 4 km (Waaaahnsinn, oder?)








Nur durch die Fluesse Rio Iguazu und dem Rio Parana von einander getrennt, das Laenderdreieck Argentinien (unsere Perspektive), rechts davon ist dann Brasilien und quasi grade aus sieht man schon Paraguay!

Voellig geflashed von diesem Naturspektakel verabschieden wir uns aus dem Norden und reisen weiter in den Suedwesten ...........

Dienstag, 7. April 2015

Parque Nacional Santa Teresa und Punta del Diablo - Uruguay

Weiter an der Küste Uruguays entlang strandeten wir im Parque Nacional Santa Teresa, einem vom Militär gepflegten Naturpark (endlich ham die Jungs mal ne sinnvolle Aufgabe). Hier schlugen wir dann unser Zelt auf...


In Montevideo hatten wir überraschenderweise TaTa ein Zelt für kleines Geld im gleichnamigen
Supermarkt gefunden. Die Freude hielt allerdings nicht all zu lange an, denn beim Aufbau des 1,20 x 1,90 großen Zeltes stellte sich heraus, dass es für zwei Personen und zwei Rucksäcke doch nicht ganz reichte...
Kleines Geld = kleines Zelt
Leider fing es am nächsten Morgen auch noch an zu regnen, so dass wir unter den Pavillion unserer abwesenden Nachbar flüchten mussten...


Den Umzug nahmen wir auch gleich zum Anlass unser Platzproblem komfortabler zu gestalten. 

TaTa: die Zelt-in-Zelt-Variante. Mehr Platz für alle!

Nach Fertigstellung unseres neuen Basislagers dinnierten wir am Lagerfeuer mit Würstchen am Stock, Glutkartoffeln, Spiegeleiern aus der selbstkreierten Orangenpfanne (funktioniert, geschmacklich naja) sowie einer gute Flasche Wein.


Trotz der etwas angespannten Schlafsituation zählt dieses Fleckchen Erde fuer den Moment zu den schönsten Orten unserer Reise.
Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg in das nächstgelegene Staedtchen Punta del Diablo (ca. 10km entfernt) und stießen bei dieser Wanderung durch den Nationalpark neben wunderschönen Buchten und buntenVögeln auf eine Art Tierpark. Alpacas, Schildkröten, Wasserschweine und Nandus leben hier in Eintracht mit Pferd, Schaf, Hase, Gans und Hühner.



















Am Nachmittag in Punta del Diablo mieteten wir uns Fahrräder, um sie am nächsten Tag als Transportmittel für unser Gepäck zu nutzen. Die Dunkelheit auf dem Rückweg (keinLicht am Fahrrad) sorgte allerdings erst einmal für Orientierungsprobleme. Riccardo krönte den Tag mit einem Salto Mortale über den Lenker (alles heil geblieben).
Die auf den Schreck gekaufte Flasche Wein mussten wir dann leider gleich wieder als Entschädigung an unsere, jetzt doch angereisten Inhaber unseres besetzten Domizils weitergeben. Mit diesem Geschenk konnten wir zum Glück die erzürnten Gemüter besänftigen.

Die Idee mit dem Gepäcktransport via Fahrrad war zwar gut gedacht, aber die Umsetzung stellte sich als schwieriger heraus. Das zusätzliche Gewicht, dass einen heftig in den Sattel drückte und die doch ein wenig länger als gedachte Strecke bis zum Hostel in Punta del Diablo schafften uns tierisch.
Zum Glück entschädigte uns das wirklich niedliche Häuschen, das wir für die nächsten Tage unser Eigen nennen durften und so nahmen wir uns einfach die Zeit mal gar nichts zu tun. Außer uns unsere Bäuche am Strand zu verbrennen... Ahhhhhhrg...


Selbsterhaltungstrieb: Offenbarung beim Schälen einer Orange


Nach diesen Tagen endete unsere Reise am Atlantik. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mehr oder weniger im Bus durchs Gaucho-Innland Richtung Argentinien (Für Interessierte: Punta del Diablo - Chuy -
Treinta y Tres - Melo - Tacuarembo - Salto). Außer Weideland, Rindern und ab und zu einem einsamen Gaucho (Cowboy) auf seinem Pferd begegnet uns nichts...



Von Salto gimg es gezwungenermaßen, wegen Ostern waren alle bezahlbaren Unterkünfte voll, gleich weiter. Mit einer Barkasse setzten wir im Sonnenuntergang nach Concordia (Argentinien) über und verliessen mit einer kleinen Träne im Auge das wirklich schöne Uruguay.
Früher als erwartet ging es nun 14h im Bus in den Norden, auf nach Puerto Iguazu.

Geschafft, letzte Barkasse des Tages erwischt

Salto - Uruguay

Concordia - Argentinien

unsere kleine Shuttel-Barkasse ueber den Grenzfluss Rio Uruguay

Hasta pronto, amigos!

Montag, 6. April 2015

Cabo Polonio - Uruguay

Nach vielen größeren und kleineren Städten können wir in diesem kleinen Hippi-Dorf einfach mal
Hippi sein...


Mit einem alten Robur geht es 30
Minuten kamelschaukelnd über die Sanddünen ... der einzige Weg nach Cabo Polonio



Als ob dieser Ort nicht schon ohne weitere Attraktionen atemberauschend wäre offenbart sich in der
Nacht seine mystische Seite...


Bilderrätsel No° 4 (mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad): Was kann das wohl sein?



Der Wind fegt den Sand über den Strand... 

... und uns den Regen ins Gesicht