Mittwoch, 26. August 2015

Im Zick-Zack durch Ecuador - Vilcabamba, Montanita, Banos, Tena und Misahuali

Unserer erster Halt ist ein kleines grünes, öko-hippi Dorf namens
Vilcabamba. Hier leben ein paar hängengebliebene Amerikaner und noch ein paar Menschen mehr, die aber ihrem eigenen ruhigen Leben nachgehen und die Touristen einfach weitest gehend ignorieren. Auch mal ganz angenehm.
Wandern müssen wir gezwungen auf ziemlich schmalen Pfaden, aber dafür sehen wir ein Riesenexemplar einer Heuschrecke.
Das absolute Highlight: ein ganztägiger Ausritt in die Berge. Die Pferde müssen leider sehr hart arbeiten, denn der Weg ist unglaublich steil. Hätten wir das gewusst hätten wir den Tieren diesen 
Trip erspart. Aber trotzdem hat der
Ausflug NATU(E)RLICH sein schönen Seiten.
Und dann gehts endlich an den Strand und zwar dort wo der böse kalte
Humboldt-Strom uns nicht mehr daran hindert ins Wasser zu gehen. Vier
Tage pure Entspannung!
Komische Wassertier-Schnecke
Unser Hostel und der Ausblick aufs Meer.


Der nächste Stopp ist Banos. Eine nette 
Kleinstadt mit ganz viel Natur und für uns der richtige Ort nach unserer
Auszeit wieder aktiv zu werden. Bei erklimmen des nächsten Hügel hat man einen tollen Überblick.


Bei unsere Radtour folgen wir dem Fluss, der sich durch eine Schlucht schlängelt und treffen auf viele Wasserfälle und einen freundlichen Papagei.


Obwohl uns das Wetter nicht ganz so gesonnen ist erhaschen wir trotzdem ein paar schöne Momente.


Am letzten Morgen gönnen wir uns ein 
Bad in den heißen Quellen, bevor die Reise weitergeht nach Tena.


Tena: das Tor zum ecuadorianischen
Dschungel. Ist für uns zwar mehr oder weniger nur Übernachtungsstopp, aber wir genießen hier trotzdem schon einmal die Wärme.


Dann sind wir im kleinen Dorf Misahuali, wo Affen, Mensch und Hund gemütlich nebeneinander leben.


Dort starten wir ein neues Abenteue ... 
Fortsetzung folgt!

Montag, 3. August 2015

Chachapoyas - unser letzter Stopp in Peru

Chachapoyas, ein kleiner Ort in den 
Bergen der umgeben ist von hunderten 
Ruinen, Grabmälern und anderen 
Stätten prä-inka Kulturen. 
Eine steile und anstrengend Wanderung führt uns hier her:


Na schon was erkannt? Nicht? 
Na dann, hier noch ein Bild:


Und für alle die, die anscheinend eine Brille brauchen: Die Grabstätten von Revash. Niemand weiß wie das Volk damals diese in Begräbnishäuser 50m über dem Erdboden in einen Fels mit Überhang hauen konnten.


Auf unsere Wanderung begegnen wir einer netten Dame - Frau 
Stabheuschrecke. Beinahe wären wir drauf getreten.


Die zweite Stätte ist Kuelap, die manchmal als untouristisches Machu Picchu bezeichnet wird. Dabei ist diese Stadt viel früher entstanden und später durch die Inkas erobert worden. Für uns war es ein Ort, der durch seine Natürlichkeit sehr lebhaft wirkte.


Nach den vielen Kulturellen und historischen Orten in Peru machen wir uns auf zu Grenze nach Ecuador. 
Die beiden Länder werden durch einen 
Fluss getrennt, zu Fuß bewältigen wir die ca. 50m und nach erfolgreicher
Passkontrolle sind wir im sechsten Land unserer Reise!


Bis auf baldige Neuigkeiten
Riccardo und Maggi

Sonntag, 2. August 2015

Pisco, Lima & Huanchaco - Perus Küste

Nach all dem Bergen in Bolivien und 
Höhen wollen wir ein bisschen Seeluft schnuppern und erkunden die pazifische 
Küste. zu erst landen wir in Pisco, einem kleinen, menschenleeren Dorf. Dafür gibt es umso mehr Pelikane und wir haben das Glück eine kleine Gruppe Delfine aus der Ferne zu beobachten.



Wir machen einen Bootsausflug zu einer kleinen Insel auf der Piguine, Seehunde, 
Töpel und Krebse leben. Auf dem Weg fahren wir an natürlichen Linien in einem Sandberg vorbei, deren Existenz bis heute nicht erklärbar sind.



Danach geht es auf einen Abstecher nach Lima. Eine sehr saubere und moderne Großtstadt. Wie immer finden sich die pächtigsten Gebäude am Hauptplatz.


Da die wohlhabenden Frauen früher nicht raus durften gibt es an vielen alten 
Bauten großzügige Balkons, durch diese hatten die Damen immerhin die Möglichkeit mit ihrer Umwelt zu kommunizieren.


Das Wappen von Peru: oben links ein 
Vicuña für die teuerste Wolle der Welt, oben rechts ein Baum für die Vielfalt der Natur, unten ein Symbol für Minerale und Bodenschätze des Landes.


Unsere Tour entlang der Küste endet in Huanchaco einem kleinen Surfer-Ort.



Außer die Sonne und den Strand zu genießen besuchen wir die umliegenden 
Ruinen der prä-inka Kulturen. 
Den Huaca de la luna (Mondtempel) in dessen Mauern noch zahlreiche farbige Elemente erhalten sind.



Der zweite Tempel (Huaca del sol =
Sonnentempel) wird gerade restauriert. 
Bis heute ist erst ein Drittel seiner gesamten Pyramide freigelegt.


Die zweite Stätte gehört der Chan Chan-
Kultur und war die weltweit größte nur aus Lehmstein erbaute Stadt (vor 900 erbaut).


Mit vielen Eindrücken von längst vergangenen Völken verlassen wir die 
Küste, um noch mehr Geschichte zu besichtigen, aber dazu müssen wir wieder in die Berge...

Bis dahin Riccardo und Maggi